Donnerstag, 30. Juni 2011

Kindesentführung im Kaufland in Ellwangen sind nur Gerüchte

Seit über zwei Wochen geht das Gerücht um, dass es gegen Pfingsten eine Kindesentführung im Kaufland in Ellwangen gab. Andrea Kübler, Pressesprecherin von Kaufland, sagt, dass dies nicht stimme. Klaus Ehlers, Hausleiter vom Kaufland hätte sich an sie gewandt, da mehrmals Anrufe zu diesem Thema bei ihm eingehen würden.

Etwas überrascht klingt John Brauer, stellvertretender Pressesprecher der Polizeidirektion Aalen, als ihm dieses Gerücht zu Ohren kommt. „Da muss ich gleich bei den Kollegen in Ellwangen nachfragen“ sagt er. Wenig später kommt der Rückruf. „An diesem Gerücht ist absolut nichts dran“ bestätigt er. Und auch Schutz- und Kriminalpolizei, die in solchen Fällen benachrichtigt werden würden, wüssten nichts von dem Fall. „Außerdem wären wir mit Sicherheit von den Eltern informiert worden. Welche Mutter benachrichtigt nach über zwei Wochen nicht die Polizei, wenn ihr Kind nicht wieder auftaucht“, so Brauer.

Oft würden Gerüchte durch falsche Wahrnehmung oder Interpretation von Passanten entstehen. Brauer nannte als Beispiel einen anderen Fall, in dem eine Frau ebenfalls geglaubt habe, dass ein Kind entführt worden sei. Sie habe sich das auswärtige Kennzeichen des Autos gemerkt, wo das Mädchen eingestiegen war und meldete dies der Polizei. Nach Recherche stellte sich heraus, dass es das Auto des Vaters gewesen sei, der das Kind abgeholt hatte. „Aber trotzdem ist es gut, wenn die Leute aufmerksam sind“ sagt er. So habe es, laut Brauer, in den vergangenen Jahrzehnten hier im Ostalbkreis keine Kindesentführung gegeben.

3. LZ Karrieretag in Frankfurt am Main.

Rund 300 Teilnehmer zählt der 3. LZ Karrieretag in Frankfurt am Main. Aussteller und Absolventen nutzen die Veranstaltung der Lebensmittel-Zeitung, um Tuchfühlung aufzunehmen. "Die Bewerber sind branchenaffin und für uns genau die richtige Zielgruppe." Für Dr. Andreas Dold, Geschäftsführer der Aldi-Süd-Regionalgesellschaft Langenselbold, hat sich der LZ Karrieretag rundum gelohnt. Er schätzt die persönliche Atmosphäre der Veranstaltung, bei der man sich Zeit für den Einzelnen nehmen kann. Georg Gorki von Kaufland sieht das ähnlich: "Die Teilnehmer sind qualifiziert, gut vorbereitet und wissbegierig." Insgesamt nutzen 26 Unternehmen, vor allem Konsumgüterhersteller und Händler, aber auch Dienstleister und Personalberater, die Chance, mit den Studenten und Absolventen in Dialog zu treten.

Georg Gorki (43) war früher im Getränkesortiment bei Tegut und Bünting tätig, eher er 1998 bei Lidl & Schwarz den Einkauf für Bier übernommen hatte und im Oktober 2006 zu Kaufland Romania wechselte.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Lehrlinge leiten bei minus 23 Grad das Tiefkühllager am Kaufland-Logistikstandort in Unterkaka.

Lehrlinge leiten bei minus 23 Grad das Tiefkühllager am Kaufland-Logistikstandort in Unterkaka. Peggy Seifarth und Luisa Strebe müssen dabei Paletten mit Tiefkühlwaren (Pizza, Gemüse, etc.) im Lager manövrieren. "Es macht Spaß und ist interessant zu sehen, was so alles dazu gehört und wofür wir eigentlich arbeiten", sagt Benjamin Sommer. Der 21-jährige junge Mann aus Camburg absolviert im Betrieb eine Lehre zum Mechatroniker und soll später einmal mit dafür sorgen, dass beispielsweise die Maschinen und Anlagen im automatischen Kleinteilelager funktionieren. Insgesamt 60 Lehrlinge aller Lehrjahre und aus fünf Berufen von der zukünftigen Bürokauffrau bis zur Fachkraft für Lagerlogistik, die Kaufland als Ausbildungsberufe anbietet, sind an diesem Azubi-Projekt beteiligt. Das ist in dieser Art Deutschland wie europaweit einmalig bei dem Handelsunternehmen.

"Lehrlinge leiten einen Markt - das gab es bei uns schon öfter, aber das Auszubildende ein solches Lager in kompletter Eigenregie führen, passiert so das erste Mal", sagt Thomas Bonack, Kaufland-Ausbildungsleiter am Standort Unterkaka. Der 42-Jährige hat das Projekt initiiert, weil er glaubt, dass man jungen Leuten Verantwortung übertragen muss, an der sie wachsen können. Und so sind noch bis zum Ende der Woche im Unterkakaer Tiefkühllager alle Positionen vom Kontrolleur über den Kommissionierer bis hin zu Schicht- und Bereichsleitern durch den Kaufland-Nachwuchs besetzt. "Wir haben sehr engagierte Auszubildende und ich wollte wissen, wie weit man gehen kann. Natürlich gab es auch viele Skeptiker, die meinten, dass die Lehrlinge das nicht hinbekommen", so der Ausbildungschef.

Doch die jungen Leute zwischen 16 und 20 Jahre überzeugen bisher auf ganzer Linie. Denn immerhin gilt es zwei Wochen lang 122 Kaufland-Filialen pünktlich mit der bestellten Tiefkühlkost zu beliefern. Und das bedeutet, aus rund 1.300 Artikeln die richtigen auswählen, darunter alleine 300 Eissorten, die bei diesen Temperaturen natürlich besonders gefragt sind. Täglich 20 Lastkraftwagen beim Wareneingang und weitere dreißig Lkw beim Warenausgang mussten dafür abgefertigt, diese ent- bzw. beladen werden und das im Zwei-Schichtsystem von morgens 6 Uhr bis gegen 24 Uhr. "Nicht ein einziges Mal musste das bereitstehende Notfall-Team eingreifen", sagt Bonack nicht ohne Stolz. Immerhin war die Vorbereitung auf das Projekt aufwändig, und dauerte gute vier Monate. Denn nicht zuletzt wurden die Auszubildenden zusätzlich geschult. Insbesondere die Führungskräfte auf Zeit lernten dabei Schichtprotokolle zu schreiben, sich mit Kennzahlen auszukennen, aber auch Konfliktsituation zu bewältigen. Natürlich läuft nicht alles problemlos - anfangs sei es schon vorgekommen, dass Paletten zu breit gepackt waren, doch gemeinsam sei nachgearbeitet worden. Als Team etwas erreichen - ein Punkt, der bei diesem Projekt sehr wichtig sei, sagt Ausbildungschef Bonack. "Wir müssen weg von der starren Ausbildung, um junge Leute zu motivieren", vertritt er den Standpunkt und könnte sich vorstellen, auch im nächsten Jahr wieder ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Vielleicht haben Lehrlinge dann befristet den Hut im Obst- und Gemüselager auf.

Dienstag, 28. Juni 2011

Kaufland-Mitarbeiter aus Rödermark klagten vor dem Arbeitsgericht Offenbach und forderten die Auflösung des Betriebsrats

Rund 51 Mitarbeiter klagten vor dem Arbeitsgericht Offenbach und forderten die Auflösung des Betriebsrats in der Kaufland-Filiale Rödermark-Urberach. Sie werfen dem Betriebsrat vor, den Frieden im Supermarkt massiv zu stören und sich als „Betriebsmacht“ aufzuspielen.

Der Antrag auf Auflösung sei aus formalen Gründen unzulässig, machte die Vorsitzende Richterin Dr. Ingrid Hopfner gleich zu Beginn des so genannten Gütetermins klar. Die Kläger firmierten als „Gewerkschaft des Kaufland“ und eine solche gebe es nicht. Da der „Unfrieden im Haus“ aber nicht zu übersehen sei, lotete sie die Chancen einer Einigung dennoch aus. Rund 170 Kaufland-Mitarbeiter haben in der Filiale am 6. März 2009 erstmals einen Betriebsrat mit sieben Mitgliedern gewählt. Ein halbes Jahr ging alles gut, dann gab es interne Probleme. Nach Angaben von Rechtsanwältin Renate Hengstler-Lindenthal, als Klagevertreterin, habe der Betriebsrat Überstunden für die Gesamtbelegschaft abgelehnt, den eigenen Mitgliedern aber welche bewilligt. Sitzungen hätten zu Zeiten stattgefunden, in denen sich die Kunden an den Kassen stauten, Betriebsversammlungen hätten zwei Jahre lang nicht stattgefunden. Außerdem hätte ein Mitglied des Betriebsrates Persönliches über einen Mitarbeiter, der des Ladendiebstahls verdächtigt wurde, ausgeplaudert.
51 Beschäftigte stellten daraufhin ein Misstrauensvotum gegen den Betriebsrat, seien in einer Betriebsversammlung dann aber von der Betriebsratsvorsitzenden abgekanzelt worden. Sie habe, so Anwältin Hengstler-Lindenthal, den Unzufriedenen mit personellen Konsequenzen gedroht. Ihr Fazit: „Der Betriebsrat handelt autoritär gegen die Interessen der Belegschaft.“

Frank J. Mletzko, der Anwalt des Betriebsrates, warf den Klägern undemokratisches Verhalten vor. Ein gewählter Betriebsrat könne nicht aufgelöst werden, nur weil seine Arbeit einer Minderheit nicht gefällt. Dass der Betriebsrat Überstunden abgelehnt habe, hätte seinen guten Grund gehabt. Denn nur so habe die Chance bestanden, dass die Hausleitung die knapp bemessenen Feststundenkontingente von 400-Euro-Kräften oder Teilzeitbeschäftigten aufstockt.

Richterin Hopfner warnte die Konfliktparteien vor einem Gerichtsverfahren, das sich zwei bis drei Jahre hinziehen kann. Was dem Frieden zwischen den Regalen und Kassen sicher nicht förderlich sei. „Eigentlich brauchten sie eine Mediation“, schlug sie vor. In dieses Schlichtungsverfahren müsse der Arbeitgeber aber mit ein bezogen werden.

Rechtsanwältin Hengstler-Lindenthal will den Streit vor Gericht ausfechten. Der Vertrauensverlust sei zu groß, um zum Alltagsgeschäft überzugehen. Sie bat um eine Woche Aufschub, um aus der falsch formulierten „Gewerkschaft“ wieder eine klageberechtigte Mitarbeiter-Initiative zu machen.

Kaufland-Filialen in Hamm nehmen am Verdi-Streik teil

Einige Mitarbeiter der Kaufland-Filialen in Hamm an den Znatralhallen und an der Wilhelmstraße haben am 27. Juni 2011 am Streik der Gewerkschaft Verdi teilgenommen und wollen auch am 28. Juni diesne fortsetzen. Damit fordern die Arbeitnehmer-Interessenvertretungen mehr Bewegung in der Tarifrunde im nordrhein-westfälischen Einzelhandel von Seiten der Arbeitgeber.

Freitag, 24. Juni 2011

Streiks in den Kaufland-Filialen in Bergkamen, Dortmund, Herford und Menden

Rund 100 Mitarbeiter bestreikten am 24. Juni 2011 die Kaufland-Märkte in Bergkamen, Dortmund, Herford und Menden. Die Beschäftigten schlossen sich damit einem Aufruf der Gewerkschaft Verdi an, die rund 6,5 Prozent mehr Gehalt fordert. Außerdem soll die Ausbildungsvergütung um 65 Euro ansteigen sowie einen Tarifvertrag zur Leiharbeit unterzeichnet werden. Um diese Forderungen durchzusetzen, legten um 8.30 Uhr 20 Mitarbeiter der Kaufland-Filiale in Bergkamen an der Töddinghauser Straße während des Geschäftsbetriebs  ihre Arbeit nieder. Im Laufe des Vormittags stießen 18 Beschäftigte aus der Kaufland-Filiale am Römerlager in Bergkamen-Rünthe und Mitarbeiter aus den anderen Städten hinzu. Nach Angaben von Christiane Vogt, Verdi-Gewerkschaftssekretärin, gab es eine Beteiligung von 70 Prozent, darunter die Heike Schäfer, die Betriebsratsvorsitzende von Kaufland in der Bergkamener City. Nach Angaben der Kaufland-Zentrale war ein reibungslose Geschäftsabwicklung in Bergkamen gewährleistet.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Kaufland wird im neugebauten Einkaufszentrum in Erbach einer der ersten Mieter

Auf dem Areal der früheren Skifabik Heinrich Hammer in Erbach entsteht an der Heinrich-Hammer-Straße derzeit ein neues Einkaufszentrum mit 33.500 Quadratmetern Gesamtfläche und Baukosten von 17 Millionen Euro. Als feste Mieter stehen bislang Kaufland und der Textilfilialist AWG-Moden fest.  Die Parkplatzzufahrt des Einkaufszentrums wird mit einem kleinen Kreisverkehr mit der Heinrich-Hammer-Straße verbunden.

Im November 2011 sollen die ersten drei Gebäude an die Mieter schlüsselfertig übergeben werden. Kaufland wird damit seinen zweiten Markt in Erbach eröffnen, seit Jahren besteht bereist ein Handelshof in der Stadt. 

Kaufland plant neuen Markt in Schüchtern, sofern der Magistrat zustimmen sollte

Kaufland plant auf dem Areal Auf der Landwehr/Am Reitstück im Gewerbegebiet von Schüchtern einen Marktneubau mit rund 3.500 qm.  Nach der Entscheidung des Rewe-Konzerns, doch keinen Einkaufsmarkt mit den Investoren Jökel/Langer in der Schlüchterner Innenstadt zu bauen, signalisierte Kaufland Interesse an einer Ansiedlung. wieder auf den Plan. Während einer Magistratssitzung, an der auch die Fraktionsvorsitzenden teilnahmen, stellten Kaufland-Vertreter ihr Konzept vor. 2009 verweigerten die Stadtverordneten noch eine Ansiedlung eines Marktes im Gewerbegebiet, da sie mehr die Innenstadt stärken wollten. Nun hat die Jökel-Langer-Investorengruppe noch bis zum 10. August 2011 Zeit, einen Betreiber für das Langer-Lins-Gelände in der Innenstadt zu finden, erklärte Bürgermeister Falko Fritzsch (SPD). Ein weiterer Investor möchte ein Pflegeheim mit Einkaufsmarkt kombinieren. Die Stadt favorisiert aber weiterhin  lieber eine Ansiedlung eines Marktes in der Innenstadt.

Der SPD-Fraktionschef im Stadtparlament Matthias Möller (SPD) sieht die Stadt vor einer weitreichenden Entscheidung für die Zukunft Schlüchterns. Er möchte mit Städten gleicher Größe in Kontakt treten und erfahren, welche Auswirkungen die Ansiedlung Kauflands auf den Einzelhandel hatte. Reinhard Möller von Bündnis'90/Grüne sieht ezwra einen Gewinn für die Stadtkasse, aber auch  eine Schwächung der Innenstadt. 

Der neue CDU-Fraktionschef Heiko Kirchner steht einer Ansiedlung auf der Grünen Wiese skeptisch gegenüber und gab bekannt, dass Thema in der Fraktion eingehend beraten zu lassen. 
Ebenso stehen nach Angaben des FDP-Fraktionsvorsitzenden Dr. Peter Büttner weitere Beratungen seiner Partei an, die bisher sich offen gegen eine Kaufland-Ansiedlung aussprach. „Damit wollten wir natürlich auch die Investoren für das Areal in der Innenstadt stärken. Nun ist die Lage neu, ein Parameter hat sich verändert“, so Büttner.

Axel Ruppert, der Vorsitzende des Vereins Wirtschaft und Tourismus (Wito) erklärte auf der Vereins-Website, dass die Stadtverordneten „ein umfangreiches und nachhaltiges Einzelhandelskonzept zur Stärkung des Standortes und der noch intakten und lebendigen Innenstadt“ beschlossen hätten. Ein Großmarkt könne seine Umsätze nur „kannibalistisch“ von bestehenden Geschäften abziehen. „Im gleichen Zuge muss man dann überlegen, was aus der geplanten Renovierung des großen Tegut-Marktes wird und sich darüber im Klaren sein, dass ein weiterer Großmarkt – Kaufland – auch das Aus für eine Entwicklung des Langer-Lins-Areals bedeutet.“, erklärt Ruppert. 

Sonntag, 19. Juni 2011

Baubeginn für ein neuen Kaufland-Markt in Lohmar

In Lohmar wurde am 19. Juni 2011 der Grundstein für den Neubau eines Kaufland-Marktes auf dem Brachland an der Raiffeisenstraße im Gewerbegebiet Auelsweg-Nord gelegt. Kommende Woche werden nach Angaben des Bauleiters Jörg Warschkow von der Bauunternehmung Hundhausen die ersten Fertigbetonteile für die Wände geliefert.  Zur Grundsteinlegung trafen sich Vertreter des Rates der Stadt Lohmar und der Verwaltung mit Kaufland-Prokurist Christian Zehnpfenning. Gemeinsam versenkten sie im Fundament eine Rolle mit Erinnerungsdokumenten, darunter ein aktueller Angebotszettel von Kaufland. Zehnpfennig erklärte gegenüber der anwesenden Presse, das eine Markteröffnung für Ende November 2011 geplant ist. Dabei wird der Kaufland-Markt aber von der Fläche rund ein Drittel kleiner sein als der Kaufland in Siegburg. Zur Raiffeisenstraße hin soll vor der Markthalle noch ein zweieinhalbgeschossiges Gebäude mit vielen Glasflächen entstehen. „Es bildet sozusagen das optische Eingangstor zu dem Komplex“, so Zehntpfenning. Kaufland hatte bereits 2009 die Fläche erworben, nachdem Verhandlungen eines Investors über den Grundstücksverkauf an den Inhaber des orstansässigen Edeka-Marktes gescheitert waren. „Impulse für die weitere Ortsentwicklung“ erhofft sich auch Bürgermeister Wolfgang Röger von dem neuen Kaufland in Lohmar.

Samstag, 18. Juni 2011

Märkte des Monats April 2011 befinden sich in Dessau, Lebach, Dresden Elbepark, Dresden-Striesen und in Friedrichshafen

Kaufland-Gruppe zeichnet jeden Monat besonders kundenfreundliche Märkte mit der firmeninternen Auszeichnung „Markt des Monats“ aus.

Folgende Märkte wurden als „Markt des Monats April 2011“ ausgezeichnet:
Kaufland Dessau, Zunftstraße
Kaufland Lebach, Poststraße
Kaufland Dresden Elbepark, Peschelstraße
Kaufland Dresden-Striesen, Borsbergstraße
Kaufland Friedrichshafen, Ailinger Straße

Die Mitarbeiter dieser Märkte haben in den Bewertungskriterien Qualität, Frische, Sauberkeit, Warenpräsentation und Kundenfreundlichkeit Besonderes geleistet. Die Mitarbeiter freuen sich über eine Urkunde, verbunden mit einem Scheck zur Ausrichtung einer Betriebsfeier.

Auszubildende leiten für 4 Wochen den Kaufland-Markt im Victoria-Center in Berlin-Lichtenberg

Am Montag, 20. Juni 2011, startet um 7 Uhr im Kaufland im Victoria-Center in Berlin-Lichtenberg das Ausbildungsprojekt „Azubis führen einen Markt“. Über 90 Auszubildende werden für vier Wochen den Markt eigenverantwortlich leiten. Die über 100 Führungskräfte und Mitarbeiter, welche sonst im Markt tätig sind, arbeiten während der Projektzeit in anderen Kaufland-Märkten oder sind im Urlaub. Klaus Wowereit, der Regierende Bürgermeister von Berlin, hat die Schirmherrschaft für dieses Ausbildungsprojekt übernommen.

„Dieses Ausbildungsprojekt ist zukunftsweisend. Junge Menschen können ihr professionelles Wissen und ihre persönlichen Fähigkeiten eigenverantwortlich unter Beweis stellen. Die so gewonnenen Erfahrungen sind ein wichtiger Schritt zur Entwicklung von engagierten und verantwortungsbewussten Menschen in unserer Gesellschaft. Ich wünsche den Azubis viel Erfolg!“ so Wowereit.

Im Juni 2002 fand im Victoria-Center das erste Kaufland-Azubiprojekt statt. Die Azubis wurden damals mit dem Ausbildungs-Ass ausgezeichnet. Seitdem hat sich das Azubiprojekt zu einem festen Bestandteil innerhalb des Ausbildungsprogrammes entwickelt.

Freitag, 17. Juni 2011

Kaufland baut ab September 2011 ein neues Fleischwerk in Heiligenstadt

Kaufland plant ab September 2011 den Beginn der Bauphase für ein neues Fleischwerk in Heiligenstadt nahe der Autobahn 38. Im Januar/Februar 2013 soll die Produktion in dem 30.000 Quadratmeter großen Werk beginnen. Rund 400 Arbeitsplätze werden dadurch entstehen. Den Fleischern der Region will das Unternehmen keine Konkurrenz machen, der größtmögliche Anteil von Rohstoffen soll dabei aus Thüringen kommen.

Kaufland plant Übernahme und Ausbau eines Marktes in Barsinghausen

In Barsinghausen hat am 16 Juni 2011 der Bauausschuß der Stadt sich einstimmig für die notwendige Änderung des Bebauungsplanes Nr. 128 „Am Bahnhof“ ausgesprochen, um Kaufland die Übernahme und den Ausbau des ehemaligen Gebäude des Hit-Marktes zu ermöglichen.

In seiner nächsten Sitzung am 23. Juni 2011 wird der Rat der Stadt Barsinghausen den geänderten Bebauungsplan als Satzung beschließen, danach hat die  Inhaberfamilie Widdel vertragsgemäß vier Monate Zeit, den Supermarkt an Kaufland zu übergeben, sodass ein Eigentümerwechsel spätestens im Oktober 2011 vorgesehen ist.

Stadtplanerin Annette Stang erklärte bereist gegenüber der Presse, dass Kaufland bereits den Bauantrag für den geplanten Marktumbau eingereicht habe. Demnach werden aber die  möglichen Verkaufsflächengrenzen nicht ganz ausgenutzt, sondern es ist eine Marktfläche von 3.450 Quadratmetern (möglich wären 3.600) sowie weitere 360 Quadratmeter Fläche für Konzessionäre beantragt worden. Die Belieferung des Markte ist von der Werner-von-Siemens-Straße vorgesehen, so dass Lieferanten die Ladestraße parallel zur S-Bahn für die Anfahrt nutzen können. 
Kaufland verpflichtet sich dabei in einem städtebaulichen Vertrag unter anderem, die Ladestraße herrichten zu lassen. An der Strasse Am Langenäcker wird ein ungenutztes Grundstück in das Kaufland-Areal einbezogen, um mehr Parkplätze und eine neue Zufahrt zur Getränkeabteilung zu ermöglichen.

Samstag, 11. Juni 2011

13jährige Mädchen verüben Diebstahl im Kaufland Igersheim

Im Kaufland-Markt in der Hermann-von-Mittnacht-Straße in Igersheim wurden am 10. Juni 2011 gegen 15.50 Uhr zwei 13-jährige Mädchen von einer Hausdetektivin dabei erwischt, wie sie mehrere Kosmetik- und Schminkartikel im Wert von fast 50 Euro stahlen und in ihrer Kleidung versteckten. Die Jugendlichen nach Aufnahme der Personalien ihren Eltern übergeben und erhielten für den Markt ein Hausverbot.

Freitag, 10. Juni 2011

Streiks im Kaufland in Hildburghausen und Osnabrück - Tarifeinigung in Baden-Württemberg

Die Gewerkschaft Verdi hat Mitarbeiter des Einzelhandels in Thüringen zu Streikaktionen aufgerufen, so auch im Kaufland Hildburghausen. Allerdings gab es aus Kundensicht keine Einschränkung durch die Streikmaßnahme. Die Marktleiterin Claudi Schimmel verwies bezüglich Anfragen zum Streik an die Pressestelle der Handelskette in Neckersulm. Von dort kam die Information, dass sich nur 10 Mitarbeiter am Streik beteiligt hätten, um so auf legale Weise die Lohnforderungen der Arbeitnehmer zum Ausdruck zu bringen. Kaufland respektiere die Teilnahme ihrer Mitarbeiter an Streiks, die Verkaufsbereitschaft war gewährleistet. An der Frischtheke musste Verkäuferin Nancy Lohr keinen Kundenstau bewältigen und von den sieben Kassen waren sechs besetzt, so dass auch die Kassierung ohne zusätzliche Stockungen abgewickelt wurde.


Auch im neuen Kaufland-Markt in Osnabrück gab es eine Streikbeteiligung von ca. 20 Mitarbeitern. Der Markt wurde erst vor 2 Monaten von Ratio übernommen. Auch hier gab es keine Beeinträchtigung für die Kundschaft.


In Baden-Württemberg hatten sich übrigens die Tarifparteien im Einzelhandel am 10. Juni 2011 auf eine Erhöhung der tariflichen Löhne und Gehälter zum 1. Juni um drei Prozent und um weitere zwei Prozent ab 1. Juni 2012 geeinigt. 

Kaufland Regensburg im Alex-Center wurde zum Käse-Star 2011 nominiert

Am 9. Juni 2011 wurden die diesjährigen Preisträger des Branchenwettbewerbs "Käse-Star" ausgezeichnet, und das in einem besonderen Ambiente: im historischen Bahnhof Rolandseck bei Bonn, einem Kulturdenkmal der rheinischen Kunstgeschichte.

Prämiert wurden die besten Teams von Käse-Bedienungstheken in Deutschland, die von einer unabhängigen Jury geprüft und für exzellent befunden worden waren. 

Den Titel „Käse-Star 2011" führen:
Der Remstal-Markt Mack in Weinstadt, Edeka Wehrmann in Herford, Marta-Viertel sowie der Sky 190 der Coop eG in Hamburg-Wellingsbüttel.

Nominiert waren in diesem Jahr außerdem
der Kaufland im Alex-Center in Regensburg, Karstadt Feine Kost (Perfetto) in Wiesbaden, Rewe-Markt in Albstadt sowie Edeka aktiv Markt Bergmann in Lüneburg.

Die Jury setzte sich in diesem Jahr zusammen aus: Klaus Burger (Coop eG), Alexandra Hauptmann und Roland Remmele (Kaufland), Frank Heßner (Karstadt Feinkost), Nadyn Hörcher (Kaiser's Tengelmann), Wolfgang Müller (Edeka Südwest), Ulrich Naujoks (Hit-Märkte), Georg Schulte (Rewe Dortmund), Walter Steffens (Rewe Markt GmbH) und Roswitha Vogl, Preisträgerin des Vorjahres und Inhaberin Edeka Frische Center, Bonn.

Der Branchenwettbewerb wird von der Fachzeitschrift "Lebensmittel Praxis" (Neuwied) organisiert und veranstaltet und von potenten Partnern unterstützt: Jan Roelofs (Beemster), Carina Schäfer (Food Trainings-Akademie), Elke Möbius (InterMopro), Christian Pelka (Emmentaler/Switzerland Cheese Marketing), Thorsten Pollmer (Zuivelhoeve).

Donnerstag, 9. Juni 2011

Stadt Nordhausen gegen Ansiedlung von Kaufland auf dem ehemaligen Schlachthof-Betriebsgelände

Stadt Nordhausen verweigert Kaufland die Ansiedlung auf dem vor 10 Jahren geschlossenen Betriebsgelände des Nordhäuser Schlachthofs in der Kyffhäuserstraße. Die Verwaltung lehnt derartige Vorhaben in der Unterstadt ab auch wegen des Pferdemarkt-Einkaufszentrums.Nordhausen.

"Grundsätzlich ist es für Kaufland interessant, sich in Nordhausen anzusiedeln", so Pressesprecherin Christine Axtmann. Zu "noch nicht realisierten Standorten" gebe man aber "grundsätzlich keine Auskunft". Sabine Riebel, Chef-Wirtschaftsförderin der Stadt Nordhausen, bestätigte indes eine entsprechende Anfrage: "Wir haben mündlich von dem Interesse gehört", sagte sie. Sogleich aber stellt sie auch klar, dass der Bebauungsplan für das Areal allein eine gewerbliche Nutzung zulässt: "Einzelhandel ist an dieser Stelle ausgeschlossen." Natürlich könne der Projektentwickler beantragen, den Bebauungsplan entsprechend zu ändern. Doch müssten "städtebauliche Gründe" vorliegen, soll der Stadtrat sich überhaupt mit dem Thema befassen, erklärt Riebel.

Und eben jene Gründe wurden bislang nie gesehen im Gegenteil: "Solch Einzelhandel an diesem Standort würde einen viel zu starken Sog weg vom Zentrum mit sich bringen", istNordhausens Bau- und Wirtschaftsdezernentin Inge Klaan (CDU) überzeugt. Aus selbem Grund hatte der Stadtrat es bereits vor mehr als zwei Jahren abgelehnt, auf dem Gelände der einstigen Harzer Stielwerke an der Freiherr-vom-Stein-Straße Einzelhandel zuzulassen. Vom Einkaufszentrum "Rolandtor" wiederum hatte sich die Stadt erhofft, Leute in die gesamte Stadt zu locken, "bis zum Roland hinauf", so Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD).

Kaufland-SB-Warenhäuser erzielten im Geschäftsjahr 2010/11 einen Umsatz von 18 Milliarden Euro, davon 60 Prozent in Deutschland

Die Schwarz-Gruppe (Kaufland, Lidl) bestätigte Branchenberichte, wonach im Ende Februar zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2010/11 die Erlöse um etwa 10 Prozent auf 60 Milliarden Euro anstiegen. Für das Geschäftsjahr 2011/2012 rechnet die Schwarz-Gruppe mit einem weiteren Umsatzplus von 7 Prozent auf 64 Milliarden Euro. Davon trägt Lidl mit 9.000 Filialen (davon 3.330 in Deutschland) mit rund 42 Milliarden Euro zum Umsatz bei. Insgesamt wurden rund 30 Prozent der Erlöse in Deutschland erwirtschaftet. 

Die Kaufland-SB-Warenhäuser erzielten im Geschäftsjahr 2010/11 einen Umsatz von 18 Milliarden Euro, davon 60 Prozent in Deutschland. Kaufland hat in Europa rund 1.000 Niederlassungen, davon 600 in Deutschland. Die Zahl der Mitarbeiter in der Schwarz-Gruppe stieg im Jahresvergleich von 290.000 auf 310.000.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Karl-Heinz Will vom Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Aachen-Düren-Köln zur Lage des Einzelhandels in Bergheim

Karl-Heinz Will vom Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Aachen-Düren-Köln (EHDV) nimmt Stellung zu den Geschäftssschließungen in Bergheim. "Die Innenstädte sind die wichtigsten Orte einer Stadt, denn sie sind ein Identifikationsort für die Bürger, Orte des Handels und der Kultur und somit das Aushängeschild einer Kommune". Mit dem Bau des Kauflandes sei es der Stadt gelungen, einen Investor zu finden, der gleichzeitig eine brachliegende Bauruine (ehemals Horten-Kaufhaus) entsorgt habe und eine nicht wirtschaftlich genutzte Baufläche (ehemals Postgelände) bebaut und somit die Innenstadt von Altlasten befreit habe. Man könne sich über den Baukörper des Kaufland-Kaufhauses in Bergheim streiten, der sicherlich keinen Architektenpreis gewinnen werde. Er sei aber funktional und zweckdienlich, bringe Frequenz in die Innenstadt und biete ausreichend Parkplätze. Mit dieser Baumaßname sei ein weiteres Stück Stadtentwicklung betrieben worden. Umsatzpotenzial sei in der Kreisstadt vorhanden. "Die Bürger verfügen über eine Kaufkraft von 317,9 Millionen Euro und geben aber nur 196.0 Millionen Euro im örtlichen Einzelhandel aus. Das Differenzpotenzial von 121.9 Millionen und dazu noch gänzlich fehlende Warensortimente in der Innenstadt sind Argumente für weitere Ansiedlungen von Handelsfirmen", so Will.

Neuer Kaufland-Markt in Trosdorf geplant

Nach der Schließung des E-Centers (Edeka) zum 1. Januar 2011 in Trosdorf wird das Gebäude abgerissen.  Hauptmieter des neu errichteten Fachmarktzentrums werden dann Kaufland und Schuh-Filialist Mücke, die neben ihren bestehenden Märkten in der Region weiter wachsen wollen. Damit entsteht ein neuer Handelsmagnet im Westen von Bamberg.

Sonntag, 5. Juni 2011

Kaufland im Mittelfeld bei einer Verbraucherumfrage der Agentur Serviceplan in puncto Nachhaltigkeit

Im Auftrag des Nachrichtenmagazins "WirtschaftsWoche" hat die Agentur Serviceplan aus München eine Vebraucherumfrage in puncto nachhaltigstes Unternehmen in Deutschland durchgeführt.ist. Daran nahmen 2000 repräsentativ ausgewählte Konsumenten teil, die rund 67 Unternehmen bewerteten. Die HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Hersteller von Baby-Nahrung, erzielte dabei den 1. Platz. Platz 2 gab es für den ADAC und Platz 3 für die Drogeriemarktkette dm. 

Kaufland erreichte den 47. Platz. Auf den letzten drei Plätzen gab es jedoch eine Überraschung: Die Deutsche Bahn (Platz 66) schneidet noch schlechter ab als die Drogeriekette Schlecker (Platz 65) und nur wenig besser als der Mineralölkonzern BP, der auf dem letzten Rang landete, schreibt das Wirtschaftsmagazin in seiner am 6. Juni 2011 erscheinenden Ausgabe.

Freitag, 3. Juni 2011

Parkhaus im Kaufland Augsburg-Göggingen musste wegen Baureparaturen für drei Tage gesperrt werden

Am 1. Juni 2011 musste in der Peter-Dörfler-Straße das Parkhaus im Kaufland Augsburg-Göggingen  kurzfristig geräumt werden, da ein rund 20-Tonnen schwere Stahlträgerkonstruktion zwischen dem Parkhaus und dem angrenzenden Einkaufsmarkt sich aus der Verankerung gelöst hatte und einzustürzen drohte. Bis zum 3. Juni 2011 wurde der Stahlträger repariert und von Statikern der Stadt und von der Polizei wieder freigegeben worden.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Kaufland-Mitarbeiter in Gera nehmen an Streiks teil

Im Zuge der laufenden Auseinandersetzungen um die Tarifverhandlungen im Thüringer Einzelhandel sind die Beschäftigten in den beiden Kaufland-Filialen in Gera dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi gefolgt und streikten einen Tag lang.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Frische Sprossen als mögliche EHEC-Quelle identifiziert.

Wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte, sind Sprossen als mögliche EHEC-Quelle identifiziert. Ein definitiver Labornachweis dafür fehlt aber bisher. Mittlerweile sind 23 von 40 Proben untersucht, EHEC konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Das Ministerium empfiehlt aber weiterhin, derzeit auf den Verzehr von frischen Sprossen zu verzichten. Sprossen-Konserven sind nicht betroffen.

Bei der Pressekonferenz in Hannover nannte Niedersachsens Landwirtschaftsminister namentlich folgende Sprossen, Keime und Sprossenprodukte: Adzukibohnenkeime, Alfalfa-Sprossen, Brokkoli-Sprossen, „Crunchy-Mix", Erbsenkeime, Kichererbsenkeime, Knoblauchsprossen, Linsensprossen, "Milde Mischung" (aus verschiedenen Keimsprossen: Bockshornklee, Mungobohnen, Linsen, Adzukibohne, Alfalfa), Mungobohnenkeime, Radieschensprossen, Rettichsprossen, Rotkohlsprossen, Sonnenblumenkeime, Weizenkeime, "Würzige Mischung" und Zwiebelsprossen.

Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) am 1. Juni 2011 mitteilte, sind die spanischen Gurken nicht die Ursache für den Ausbruch des gefährlichen EHEC-Erregers. Die Suche nach möglichen Infektionsquellen ist somit nicht abgeschlossen.

EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia Coli) kommen natürlicherweise im Darm von Wiederkäuern vor und werden mit dem Kot der Tiere ausgeschieden. EHEC-Infektionen treten weltweit auf und können leichte bis schwere Durchfallerkrankungen auslösen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) rät weiterhin vom Verzehr roher Tomaten, Salatgurken und Blattsalaten ab, da die Herkunft des EHEC-Erregers noch nicht gefunden werden konnte.

Das RKI, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wiesen in diesem Zusammenhang ganz deutlich darauf hin, dass eine ordentliche Hygiene die effektivste Schutzmaßnahme vor Infektionen ist.

Kaufland prüft Blattsalate, Salatgurken und Tomaten unabhängig von Sorte und Herkunft stichprobenartig auf EHEC

Am 1. Juni 2011 teilte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mit, dass die anfangs verdächtigten Salatgurken aus Spanien nicht die Ursache für den Ausbruch des gefährlichen EHEC-Erregers sind. Die Suche nach möglichen Infektionsquellen ist somit nicht abgeschlossen. EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia Coli) kommen natürlicherweise im Darm von Wiederkäuern vor und werden mit dem Kot der Tiere ausgeschieden. EHEC-Infektionen treten weltweit auf und können leichte bis schwere Durchfallerkrankungen auslösen.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) rät weiterhin vom Verzehr roher Tomaten, Salatgurken und Blattsalaten ab, da die Herkunft des EHEC-Erregers noch nicht gefunden werden konnte. Das RKI, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wiesen in diesem Zusammenhang ganz deutlich darauf hin, dass eine ordentliche Hygiene die effektivste Schutzmaßnahme vor Infektionen ist.

Kaufland verfolgt die Entwicklung und Informationen zu den EHEC-Fällen aufmerksam, um schnell und gezielt reagieren zu können, so die Presseabteilung. Kaufland hat aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes weiterhin keine Gurken aus Spanien im Verkauf, da EHEC-Bakterien gefunden wurden, die allerdings nicht mit der derzeitigen Krankheitswelle in Verbindung stehen. Derzeit werden Blattsalate, Salatgurken und Tomaten unabhängig von Sorte und Herkunft stichprobenartig auf EHEC überprüft und kommen erst in den Verkauf, wenn sicher ist, dass keine EHEC-Bakterien vorhanden sind.

Für weitere Fragen bietet Kaufland ein kostenfreie Hotline unter  0800/1528352 Montag bis Samstag von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr an.