Freitag, 29. Juli 2011

Kaufland-Filiale eröffnet im September 2011 in Hagen-Boelerheide

Kaufland sucht rund 200 Mitarbeiter für die Filiale in Hagen-Boelerheide, die im September 2011 eröffnet wird. Etwa 120 Fachkräfte sind bereits gefunden. Der Bedarf an Verkäufern, insbesondere an der Frischetheke, ist jedoch nach wie vor groß. Die zukünftigen Mitarbeiter würden von den langen Öffnungszeiten profitieren, so die Agentur für Arbeit. Dadurch würden sich viele Chancen für Teilzeitkräfte bieten, speziell auch für Berufsrückkehrerinnen. Angeboten werden Arbeitszeitmodelle von monatlich 65, 80 oder 120 Stunden. Qualifizierte Bewerber können sich bei der Agentur für Arbeit in Hagen melden.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Kaufland plant die Eröffnung einer Filiale in Einbeck

Kaufland plant die Eröffnung einer Filiale in Einbeck und der Stadtrat begrüßt dieses Investitionsvorhaben mehrheitlich, wogegen von Teilen aus der Bevölkerung es dagegen Kritik gibt. So fürchten vor allem Beschäftigte bei Mitbewerbern im Einzelhandelsmarkt, nach der Kaufland-Eröffnung ihren Job zu verlieren.

Ein im Auftrag der Stadt Einbeck erstelltes Gutachten der GMA sprach sich zunächst gegen eine Ansiedlung von Kaufland im Gewerbegebiet West (ehemaliges Poser-Gelände) aus. Der Investor, Marcus Schlösser von der Firma WOMBAT Entwicklungsgesellschaft mbH mit Sitz in Sangershausen hat daraufhin ein weiteres Gutachten des Instituts für Marketing und Kommunalentwicklung (ima.komm) in Auftrag gegeben. Das neue Gutachten sieht eine Ansiedlung von Kaufland für Einbeck unbedenklich und eher förderlich. So soll ins rund 70.000 Quadratmeter große Areal künftig Kaufland mit einer Verkaufsfläche mit 3.600 Quadratmetern, davon 900 Quadratmeter sogenannter Non-Food-Bereich, plus 400 Quadratmetern Vorkassenzone entstehen, sowie ein Möbel-Boss-Markt mit 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sowie die Umsiedlung von expert Medialand vom Butterberg mit 1.400 Quadratmetern. Weitere Gewerbeflächen würden als Hallen zur Verfügung stehen, außerdem 600 Quadratmeter Fläche für Handel, allerdings unter den Beschränkungen der Einbecker Sortimentsliste, also keine innenstadtrelevanten Artikel. Geplant sind 329 Parkplätze vor Kaufland und 213 vor Möbel-Boss. Erschlossen wird das Gelände über eine neue Stichstraße mit Kreisverkehr. In einem zweiten Schritt, so Marcus Schlösser, könnte man sich auch der Raab-Karcher-Fläche widmen, wenn dort die Eigentumsfragen geklärt seien. Einbeck, hieß es auf Nachfrage, sei ein Zufallsstandort. Zunächst habe sich Wombat für das Nachbargelände interessiert. Auch Arbeitsplätze sind mit der Ansiedlung verbunden: bei Möbel-Boss etwa 25 Vollzeitbeschäftigte, Kaufland wird etwa 80 bis 90 Mitarbeiter haben, jeweils zu einem Drittel in Vollzeit, in Teilzeit sowie in "unterschiedlichen Intensitäten". Bei einer Expert-Umsiedlung und -Vergrößerung sei ebenfalls mit zusätzlichen Stellen zu rechen. Allerdings, auch das machte Wombat deutlich, wolle man die politische Entscheidung nicht mit dem Argument der Arbeitsplätze beeinflussen.

Der Einbecker Stadtrat richtete sich in seinen Abstimmungen nun ausschließlich nach dem neuen Gutachten des Investors WOMBAT. Zur Einstimmigkeit im Rat der Stadt kam es allerdings nicht, da Ratsherr Jürgen Herbst (CDU), der auch einen Fleichereibetrieb betreibt, sich enthielt. Er sieht "lieber Wirtschaftswachstum durch Industrieansiedlung". Walter Schmalzried (CDU) befürwortet die Ansiedelung im Westen der Stadt, ebenso Wolfgang Sckopp (SPD). Als sinnvoll und zweckmäßig betrachtete Dr. Ewald Hein-Janke (B'90/, Grüne), das Vorhaben und Rolf Hojnatzki (SPD), sah darin gar eine "neue Lebensader" für die Stadt.

Die breite Zustimmung für einen Ansiedlung überascht wiederum die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die mutmaßt der Investor würde auch Spendengelder zahlen, so Katharina Wesenick (verdi Göttingen). Mit einer Ansiedlung von Kaufland verbindet der Investor WOMBAT auch die Förderung des Baus einer Entlastungsstraße gemäß dem bestehenden Raumordnungsverfahren, die zwei Landstraßen miteinander verbindet und Autofahrern einen Umweg erspart, wenn sie von der Nord- zur Südseite des Gewebergebiete West fahren wollen. Das hat der stellvertretende Bürgermeister Gerald Strohmeier bestätigt. Außerdem kümmert sich der Investor um den Abriss der alten Gebäude auf dem ehemaligen Gelände und investiert in die Folgenutzung. So muss die Stadt selbst kein Geld investieren.Gemeinsam mit Vertretern des örtlichen Einzelhandels fordert ver.di indes den Stopp des Vorhabens. Während eines Bürgergesprächs am 25. Juli 2011 unter der Moderation von Bürgermeister Ulrich Minkner, wurden in der Diskussion sowohl Zuspruch als auch verschiedene Bedenken deutlich, etwa zu den Auswirkungen im Lebensmittelbereich. Man habe, so die Betriebsratsvorsitzende des Marktkaufs (Edeka-Gruppe), Angela Engelhardt, keine Angst vor Kaufland, wohl aber vor der Großfläche, wobei der geplante Möbelmarkt "super" sei. Ein weiterer Lebensmittelmarkt mache die Stadt nicht attraktiver, so Carsten Ilsemann vom Edeka-Markt am Königsberger Platz. "Schaffen Sie Industriearbeitsplätze", forderte er. Neuansiedlungen in diesem Bereich, gab Bürgermeister Ulrich Minkner zu bedenken, seien ein "Traum". Das habe die Stadt Einbeck in den letzten Jahren trotz zahlreicher Initiativen erleben müssen, und das habe vor kurzem auch ein Experte der NBank (Förderbank des Landes Niedersachsen) deutlich gemacht. "Konkurrenz belebt das Geschäft", so ein Befürworter der Pläne. Investitionen wie diese – im Raum stehen 20 Millionen Euro – seien auch ein Zeichen für die Zukunft der Stadt. Wenn man das nicht wolle, könne man gleich abschließen.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Kaufland sponsort einmalig den Formel 1-Rennstall Red Bull Racing am 24. Juli 2011 auf dem Nürburgring den Großen Preis von Deutschland

Kaufland sponsort einmalig den Formel 1-Rennstall Red Bull Racing am 24. Juli 2011 auf dem Nürburgring beim Großen Preis von Deutschland. Dabei erhalten die Rennwagen Kaufland-Logos u. a. wird ein grosses K auf dem Chassis und an der Seite der Motorabdeckung zu sehen sein, dazu auf den Overalls von den Rennfahrern Sebastian Vettel und Mark Webber.

Kaufland beabsichtigt neues Verwaltungsgebäude für die europaweite Informations- und Datenverarbeitung nahe dem Handelshof in Weinsberg

Die Kaufland-Stiftung beabsichtigt auf dem Areal beim Handelshof Weinsberg an der Bundesstraße 39 Ausfahrt Haller Straße ein neues neues Verwaltungsgebäude für die europaweite Informations- und Datenverarbeitung zu bauen, in dem rund 200 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, erklärte Bürgermeister Stefan Thoma (parteilos) gegenüber der Presse.

In der Gemeinderatssitzung am 19. Juli 2011 wurde einstimmig für eine Aufstellung eines Bebauungsplans hierzu votiert. Dieser war erforderlich, da sich das 9.700 Quadratmeter große Gelände im Außenbereich der Stadt Weinsberg befindet. Die Mittel für das Planungsverfahren stehen nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt im Rahmen des Haushaltsplanes zu Verfügung und die Kaufland-Stiftung beteilige sich an den Kosten.

Baurechtsamtsleiter Thomas Goth erklärte hierzu, dass die maximale Gebäudehöhe rund 15 Meter betrage und vier Vollgeschosse umfasse. Ein fünfgeschossiger Turm im Eckbereich des Gebäudes werde 18,5 Meter hoch sein. Auf Anregung von Horst Kühner (Frei Wählervereinigung) beschloss das Gremium, die Bodenplatte von drei Metern auf 2,05 Meter tiefer anzusetzen, damit der Komplex nicht zu hoch wird. Um ein "architektonisches Highlight" zu bekommen, wie es Wolf-Peter Leiß (Frei Wählervereinigung) anregte, werde sich die Verwaltung von der Architektin des Landratsamtes Maria Eichmüller beraten lassen, versprach Bürgermeister Thoma. "Die Arbeitsplätze können wir gut gebrauchen", sagte Dieter Zacharias (CDU).

Mittwoch, 20. Juli 2011

Verwaltungsgericht Hannover gibt den Weg frei für das neue Kaufland-Logistikzentrum in Barsinghausen

Das geplante Logistikzentrum des Kaufland-Konzerns im Gewerbegebiet Bantorf in Barsinghausen (Region Hannover) ist umstritten. Eine Bürgerinitiative "Bördedörfer" sah eine unzumutbare Lärmbelastung und klagte vor dem Verwaltungsgericht Hannover. Das Gericht wies die Gründe zurück und sieht die Lärmbelastung als zumutbar.

Bürgermeister Walter Zieseniß (CDU) sieht diese Großinivestion von Kaufland mit rund 160 Millionen Euro mit Freude entgegen und hofft auch zahlreiche Arbeitsplätze. "Uns ist es gelungen, einen der wichtigsten Investoren für den norddeutschen Raum zu gewinnen. In den letzten 20 Jahren hat es hier in Barsinghausen eine solche Investition nicht gegeben", so Zieseniß.

Künftig sollen von Barsinghausen aus rund 120 Kaufland-Filialen zum Beispiel mit Obst, Gemüse und Tiefkühl-Kost versorgt werden. 230 neue Arbeitsplätze werden dafür geschaffen. Die Stadt erhofft sich durch das neue Logistikzentrum weitere Ansiedlungen in der Region. Die Sprecherin der Bürgerinitiative, Gisela Weinreich, befürchtet auch nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts Lärmbelastungen durch den Lkw-Verkehr gegeben: "Hier werden 36 Hektar einfach verballert und eine Landschaft verschandelt. Barsinghausen wirbt ja für Tourismus, das wird völlig außer Acht gelassen." Diese Sorgen kann Bürgermeister Zieseniß nicht nachvollziehen. Er verweist unter anderem auf die geplanten Lärmschutzwände. Ende 2012 soll das Logistikzentrum den Betrieb aufnehmen.

Dienstag, 19. Juli 2011

Gutachter gibt positives Signal zur Ansiedlung von Kaufland in Heiligenstadt

Die Stadt Heiligenstadt mit ihrem Heilbad hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um durch ein gezieltes Einzelhandelskonzept die Stadt wieder attraktiver zu machen und um auch künftig Fördermittel zu bekommen Das Gutachten von Manfred Bauer von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH (GMA), Ludwigsburg, wurde am 18. Juli 2011 in einer Bürgerversammlung der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Versammlung im Rathaussaal erschienen allerdings nur rund 20 interessierte Bürger. Das Gutachten beinhaltet eine umfassende Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen für die Zukunft.

Danach werden folgende Probleme dargelegt:
1. Das Einzugsgebiet der Kreisstadt Heiligenstadt ist extrem klein. Gerade 36.000 Einwohner werden angezogen, aus der Stadt selbst und Teilen des Altkreises Heiligenstadt. Aus Dingelstädt und Leinefelde-Worbis sind kaum Kunden anzulocken.

2. Die Bundesautobahn 38 hat sich eher negativ auf den Einzelhandel im Heilbad ausgewirkt, weil Göttingen nun noch schneller zu erreichen ist.

3. Heiligenstadt ist nach Ansicht des Gutachters zu klein für ein Kaufhaus. Einen Kundenmagneten anzusiedeln, wäre sehr schwierig.

4. Die Kaufkraft wird in den kommenden Jahren sinken. Bis 2020 wohnen 2.500 Menschen weniger im Einzugsgebiet.

Positiv sieht Bauer, dass es ist der Stadtplanung gelungen sei, alle Supermärkte zentrumsnah zu belassen. "Wir finden hier beinahe einen Idealzustand vor", lobte er. Von 159 Betrieben befänden sich 113 in der Altstadt. Dies sei "ein ungewöhnlich guter Wert". Stellt man die Verkaufsfläche dagegen, so macht vor allem der Elektronikmarkt Euronics in der Wilhelmstraße 70 einen guten Umsatz. Dem folgen Drogerien und Nahrungs- und Genussmittelanbieter. Die Herausforderung werde sein, die Marktanteile beizubehalten. Denn der Umsatz insgesamt werde um mindestens drei Prozent sinken.

"Rein rechnerisch geht bei Ihnen nicht mehr viel", sagte Bauer den etwa 20 Anwesenden im Rathaussaal, darunter viele Händler. Aber die Stadt benötige dennoch Impulse. "Sie wäre also schlecht beraten, einen Impulsgeber abzulehnen." Nur einen weiteren Lebensmitteldiscounter würde der Experte nicht empfehlen. Und: "Wenn es eine Expansion gibt, dann muss sie in die Innenstadt gehen. Sie haben eine super Innenstadt, eine extrem gepflegte, aber Sie müssen auch etwas dafür tun", verwies der Gast auf einige Schwachstellen, etwa in der Göttinger Straße.

Nach Angaben von Bauer sind in der Stadt vier Nahversorgungszentren etabliert: die Innenstadt, Brüsseler Straße, Brückenweg und Holzweg. Der Sperberwiese mit dem Rewe-Markt räumt er diese Stellung nicht ein. Sie besitze ein zu geringes Einwohnerpotenzial und eine geringere Kaufkraft. Die meisten Kunden kämen mit dem Auto.

Sollte Kaufland an die Ecke GöttingerStraße/Stubenstraße neubauen, dann wäre der Standort Sperberwiese in Gefahr, ebenso der Rewe-Supermarkt in der Wilhelmstraße. Andererseits brächte ein solcher Verbrauchermarkt (wie Kaufland beispielsweie), wie es ihn in Heiligenstadt noch nicht gäbe, auch zusätzliches Geld in die Stadt. Davon ist der Gutachter überzeugt.

Wenig begeistert von dieser Idee zeigten sich die anwesenden Expansionschefs der Hnadelsketten Rewe und Tegut, Ulli Seyfarth und Alexander Wilhelm. Während Rewe vor allem die Stellung der Sperberwiese höher einschätzt, sagte der Tegut-Vertreter voraus, dass Arbeitsplätze vernichtet würden, sollte Kaufland sich ansiedeln. Beide sehen einer größeren Konkurenz auf sich zukommen.

Die Entscheidung darüber müssen am Ende die Stadträte fällen. Im Herbst 2011 soll zunächst das Einzelhandelskonzept komplett öffentlich ausgelegt werden. Der Gutachter empfiehlt, darin die zentralen Versorgungsbereiche aufzunehmen aktuell gibt es in der Stadt fünf Frischemärkte und sechs Discounter und eine Sortimentsliste. Darin soll stehen, welche Waren ausschließlich in den Versorgungszentren angeboten werden. Damit kann die Stadt ein Ausfransen verhindern. Dringlich sei für die Stadt auch ein neues Verkehrskonzept unabdingbar vor allem in Hinblick auf die Göttinger Straße. Und die Parkplatzproblematik sei bis heute ungelöst, merkte der Chef des Euronics-Marktes in der Wilhelmstraße an.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Unwetter in Bad Saulgau - Kaufland in der Platzstraße mit Wasserschäden

In der Nacht von 12. auf 13. Juli 2011 hat ein Gewitterschauer mit Hagel im Stadtgebiet von Bad Saulgau an vielen Stellen Schäden verursacht. Betroffen waren unter anderem die beiden toom-Baumärkte und die Kaufland-Filiale in der Platz-Straße. Am Nachmittag des 13. Juli gegen 16 Uhr hatte die Feuerwehr Bad Saulgau das Wasser aus Kellern und Märkten weitgehend herausgepumpt. In der Platzstraße kam zum Wasserschaden ein Stromausfall dazu. „Nur die Kassen funktionieren noch“, sagte Geschäftsführer und Inhaber der Bad Saulgauer toom-Märkte, Thomas Mai. Trotz der Schäden konnten alle betroffenen Märkte am Mittwochmorgen regulär öffnen. Über die Höhe möglicher Schäden konnten zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder toom-Geschäftsführer Thomas Mai noch Daniel Fuchs, Leiter im Food-Bereich im Kaufland, Angaben machen.

Montag, 11. Juli 2011

Hessische Einzelhandelsverband Mitte-Süd e.V. (UHE) gegen eine Ansiedlung von Kaufland in Schüchtern

Der Hessische Einzelhandelsverband Mitte-Süd e.V. (UHE) äußert Bedenken gegen die Absicht von Kaufland im Gewerbegebiet von Schüchtern auf dem Areal Am Reitstück einen Markt errichten zu wollen, der eine Verkaufsfläche von etwa 3500 Quadratmetern aufweisen soll. Jakob Weise, Rechtsreferent beim Einzelhandelsverband, verweist darauf, dass das nunmehr ins Auge gefasste Projekt „klar der eindeutigen Aussage des vor einem Jahr von der Stadtverordnetenversammlung entwickelten umfangreichen und nachhaltigen Einzelhandelskonzeptes zur Stärkung des Standortes und der Innenstadt Schlüchterns widerspricht“. Negative Auswirkungen auf den innerstädtischen Einzelhandel seien abzusehen und stellten „eine große Gefahr für den Einzelhandelsbestand und einen Kaufkraftabzug aus der Innenstadt dar“. Die nachteiligen Auswirkungen auf eine wohnortnahe Versorgung im Stadtkern Schlüchterns würden für die dortigen Bewohner spürbar sein. Vorrangig sei es nach Auffassung des Einzelhandelsverbandes, den bestehenden innerstädtischen Einzelhandel zu schützen und auf Dauer zu stärken. Eine Ansiedlung eines Marktes auf dem Areal Am Reitstück verstärke „die Befürchtung weiterer innerstädtischer Leerstände mit negativen Auswirkungen auf das Erscheinungsbild und die Attraktivität des Stadtbildes“. Vorrangiges Ziel sowohl der politisch Verantwortlichen als auch der betroffenen Hauseigentümer müsse es sein, durch ein nachhaltiges Gebäudemanagement Nutzungsmöglichkeiten für die freistehenden Flächen zu erarbeiten.

Im Oktober 2010 sprach sich der Einzelhandelsverband auch gegen eine großflächigen Ansiedlung von Einzelhändlern als Fachmarktzentrum Kinzigbogen auf dem ehemaligen Gleisbauhof in Hanau-Lamboy aus.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Einbrecher dringen in den Kaufland in Brandenburg an der Havel ein und erbeuten Zigaretten im Wert von 30 000 Euro

Mehrere Einbrecher drangen am 6. Juli 2011 gegen 1.50 Uhr über eine aufgehebelte Seitentür des Einkaufszentrums in Wust zum Kaufland. Reihenweise brachen die Eindringlinge alle sechs Zigarrettenboxen an den Supermarktkassen auf und räumten sie aus. Sie nahmen rund 6.000 Schachteln mit, wie die Polizei berichtete. Bevor die Wachschützer am Tatort eintrafen, die Täter bereits unerkannt entwischt. Der Alarm war zwar ausgelöst, aber die Täter nutzten die Zeit, die ihnen blieb, bis der Wachdienst eintraf. Um 2.15 Uhr alarmierte die Sicherheitsfirma, die den Kaufland-Markt überwacht, die Polizei. Als die Beamten eintrafen, war niemand mehr zu ermitteln. Die Polizei geht davon aus, dass mehrere Täter am Werk waren und sie die Beute von schätzungsweise 30.000 Euro in einem Fahrzeug transportierten.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Kaufland und Lidl spenden 100.000 Euro für das Kinder-Walderholungsheim SOS Gaffenberg in Heilbronn

Die Unternehmen Kaufland und Lidl haben zusammen 100.000 Euro für das evangelische Walderholungsheim SOS Gaffenberg in Heilbronn gespendet. Die Beträge sind für dingende notwendige Sanierungsarbeiten für die Kinderfreizeit bestimmt, deren Gebäude sanierungsbedürftig sind. Aktuell sind damit rund 673.099 Euro an Spenden gesammelt worden. Bis zu 900.00 Euro an Spenden werden noch benötigt. Die Unternehmensleitungen von Kaufland und Lidl wollen damit die Verbundenheit zur Heimatregion des Unternehmens zeigen und der Tatsache gerecht werden, dass viele Mitarbeiter und deren Kinder die Einrichtungen der Gaffenberg-Freizeiten Jahr für Jahr nutzen. Auch der Heilbronner Unternehmer Ludwig Brüggemann (BrüggemannChemical) hatte zuvor schon bereits eine Summe von 100.000 Euro gespendet.

Dienstag, 5. Juli 2011

Bundespolizisten stellen Dieb im Kaufland in Potsdam

Ermittler der Bundespolizei konnten am ging am Abend des 4. Juni 2011 einen bereits bekannten Dieb im Potsdamer Hauptbahnhof stellen. Der 43-Jährige Täter hatte die Handtasche einer älteren Dame in den Bahnhofspassagen gestohlen. Die Zivilbeamten bemerkten, wie dieser gegen 18:30 Uhr die Damenhandtasche unter seine Jacke steckte und die Kaufland-Filiale eilig verließ. Nach der Verfolgung des Täters nahmen die Polizisten den Mann vorläufig fest. Unter dem Diebesgut befand sich auch der Personalausweis der Eigentümerin. Die 82-jährige Frau wurde daher ausgerufen und konnte ihre Handtasche wieder in Empfang nehmen. Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde der Dieb wieder auf freien Fuß gesetzt. Er war bereits mehrfach wegen Diebstahlsdelikten vorbestraft.

Montag, 4. Juli 2011

Dieb entwendete Geldbörse im Kaufland Lippstadt

Im Kaufland in Lippstadt kam es am 7. Mai 2011 um 11:30 Uhr zu dem Diebstahl einer Geldbörse, wobei auch eine EC-Karte entwendet worden ist. Nur 38 Minuten später wurde die Karte bereits in der Volksbank in Langenberg-Benteler missbräuchlich verwendet. Die Kriminalpolizei Lippstadt sucht nun Zeugen, die unter der Rufnummer 02941-91000 Angaben zur Identität des vermutlichen Täters machen können.

unbekannter Täter

Sonntag, 3. Juli 2011

Gewerbeverein Sinntal gegen eine Ansiedlung von Kaufland am Stadtrand von Schüchtern

Der lokale Gewerbeverein Sinntal hat sich in einem Brief an den Bürgermeister von Shüchten gewandt und sich damit erneut in die Diskussion über die Ansiedlung eines Kaufland-Marktes am Rand der Stadt eingeschaltet.

Heike Merx, Vorsitzende des Gewerbevereins Sinntal appellierte an Bürgermeister Falko Fritzsch (SPD) einer Kaufland-Ansiedlung eine Absage zu erteilen. „Wir nehmen mit großer Sorge zur Kenntnis, dass die Pläne, an den Stadtrand von Schlüchtern weitere Discounter und Großmärkte anzusiedeln, immer noch nicht ad acta gelegt worden sind. Besonders der Konzern Kaufland bereitet uns als Vertreter der Einzelhändler und Dienstleister, Handwerker sowie Klein- und Familienbetriebe und den mittelständischen Unternehmen große Bedenken“, schreibt Heike Merx, die eine Psychotherapeutische Praxis in Sinntal-Scherbitz betreibt. Die Einzelhändler kämpften hart für den Erhalt der Gewerbestruktur. Dieser Kampf werde oft verloren, wenn nur noch der Preis zähle.

Merx betrachtet die Leerstände in Schlüchtern „mit Sorge“. Innenstädte hätten eine besondere Bedeutung für das Image einer Stadt und der Einzelhandel erfülle eine wichtige Leitfunktion. Wenn Schlüchtern genauso ausblute, wie es in vergleichbaren Städten schon zu sehen sei, werde „die gesamte Bergwinkelregion, unsere Heimat, irgendwann unattraktiv“. Schließlich verweist sie darauf, dass „wir in Sinntal viel Engagement darauf verwenden, den Bürgern nahe zu bringen, dass nur wer vor Ort kauft, auch die heimische Gemeinde unterstützt.

Dem Gewerbeverein Sinntal gehören bis jetzt als Lebensmitteleinzelhändler die Bäckerei Freund, Uwe´s Back- und Frische-Eck, der REWE-Markt, Lapp OHG, der Weinhandel Zirkel und die Landmetzgerei Hans Martin an.

Freitag, 1. Juli 2011

Märkte des Monats Mai 2011 befinden sich in Bad Saulgau, Friedrichshafen, Konstanz, Leipzig-Gohlis und Pößneck

Die Kaufland-Gruppe zeichnet jeden Monat besonders kundenfreundliche Märkte mit der firmeninternen Auszeichnung „Markt des Monats“ aus.

Folgende Märkte wurden als „Markt des Monats Mai 2011“ ausgezeichnet:
  • Konstanz, Zähringerplatz
  • Pößneck, Saalfelder Straße
  • Bad Saulgau, Am Schlehenrain
  • Leipzig-Gohlis, Georg-Schumann-Straße
  • Friedrichshafen, Ailinger Straße
Die Mitarbeiter dieser Märkte haben in den Bewertungskriterien Qualität, Frische, Sauberkeit, Warenpräsentation und Kundenfreundlichkeit Besonderes geleistet. Die Mitarbeiter freuen sich über eine Urkunde, verbunden mit einem Scheck zur Ausrichtung einer Betriebsfeier.

Kaufland beteiligt sich an dem Verkaufsverbot ab 22 Uhr im Hauptbahnhof in Hannover

Am Hauptbahnhof in Hannover wird seit 1. Juli 2011 immer freitags, sonnabends und sonntags in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr kein Alkohol mehr verkauft. Darauf haben sich die Stadt Hannover, die Deutsche Bahn und die Geschäftsinhaber geeinigt.  Neben Kaufland beteiligen isch auch Rossmann, Lidl, sowie der Betreiber eines Kioskes sowie eines Pizza-Imbisses. Das bundesweit einmalige Projekt soll zunächst bis Ende September 2011 dauern. Dann soll eine erste Bilanz gezogen werden. Ziel des Vorhabens ist es, die Zahl der Gewaltstraftaten, die meist unter dem Einfluss von Alkohol begangen werden, einzudämmen.

Auszeichnung für Absolventen der Nell-Breuning Schule in Rottweil

Nach erfolgreicher Berufsausbildung wurden am 1. Juli 2011 insgesamt 191 Berufsschüler an der Nell-Breuning Schule in Rottweil feierlich verabschiedet. Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchten die Auszubildenden zwei bis drei Jahre lang die Nell-Breuning Schule, an der ihnen die bei dem Beruf notwendigen theoretischen Kenntnisse vermittelt worden sind. Auf die berufliche Zukunft eingehend ermunterte der stellvertretende Schulleiter Axel Rombach die Absolventen laut Pressemitteilung, nicht auf Oberflächlichkeiten, sondern mehr auf Tiefgang und Gründlichkeit zu achten. Engagement und ehrliche Überzeugung würden auch weiterhin zum gewünschten Erfolg führen. 
Höhepunkt der Abschlussfeier war die Auszeichnung der besten Absolventen. Es konnten 35 Belobigungen und neun Preise überreicht werden, darunter auch an Christina Bernhardt aus dem Kaufland Zimmern mit einer Belobigung und an Roman Kaltenbacher aus dem Kaufland Schramberg mit einer Preisauszeichnung.