Donnerstag, 21. Juli 2011

Kaufland beabsichtigt neues Verwaltungsgebäude für die europaweite Informations- und Datenverarbeitung nahe dem Handelshof in Weinsberg

Die Kaufland-Stiftung beabsichtigt auf dem Areal beim Handelshof Weinsberg an der Bundesstraße 39 Ausfahrt Haller Straße ein neues neues Verwaltungsgebäude für die europaweite Informations- und Datenverarbeitung zu bauen, in dem rund 200 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, erklärte Bürgermeister Stefan Thoma (parteilos) gegenüber der Presse.

In der Gemeinderatssitzung am 19. Juli 2011 wurde einstimmig für eine Aufstellung eines Bebauungsplans hierzu votiert. Dieser war erforderlich, da sich das 9.700 Quadratmeter große Gelände im Außenbereich der Stadt Weinsberg befindet. Die Mittel für das Planungsverfahren stehen nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt im Rahmen des Haushaltsplanes zu Verfügung und die Kaufland-Stiftung beteilige sich an den Kosten.

Baurechtsamtsleiter Thomas Goth erklärte hierzu, dass die maximale Gebäudehöhe rund 15 Meter betrage und vier Vollgeschosse umfasse. Ein fünfgeschossiger Turm im Eckbereich des Gebäudes werde 18,5 Meter hoch sein. Auf Anregung von Horst Kühner (Frei Wählervereinigung) beschloss das Gremium, die Bodenplatte von drei Metern auf 2,05 Meter tiefer anzusetzen, damit der Komplex nicht zu hoch wird. Um ein "architektonisches Highlight" zu bekommen, wie es Wolf-Peter Leiß (Frei Wählervereinigung) anregte, werde sich die Verwaltung von der Architektin des Landratsamtes Maria Eichmüller beraten lassen, versprach Bürgermeister Thoma. "Die Arbeitsplätze können wir gut gebrauchen", sagte Dieter Zacharias (CDU).

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